Erfolgreiche 48er beim 32. Burghaßlacher Steigerwaldlauf

Burghaßlacher SteigerwaldlaufDer heimische Leichtathletikkreis Oberfranken West war beim traditionellen, der 32. Burghaßlacher Steigerwaldlauf, erfolgreich vertreten. Allen voran, wie in den letzten Wochen schon mehrmals erfolgreich, Alexander Finsel vom TV48 Coburg. Der M40-Athlet zeigte auch in Burghaßlach eine starke Leistung. Im Hauptlauf über 8000 Meter, gleich sieben Runden durch Burghaßlach, beleuchtet mit 300 Fackeln, musste sich der Schwürbitzer nur Lokalmatador Theodor Schell knapp geschlagen geben. Bei super Laufwetter lieferten sich Alexander Finsel und Theodor Schell vom Start weg einen packenden Zweikampf, den der Burghaßlacher zirka 300 Meter vor dem Ziel durch einen Zwischenspurt für sich entschied. Mit 26:44 Minuten lag der 22 Jahre jüngere Athlet dreizehn Sekunden vor Finzel. Sein Vereinskollege Kevin Dürst gewann als Gesamtfünfter mit 29:32 Minuten die M20. Ein Platz dahinter ein weiterer 48er, der Sieger der M45 Holger Hennig mit 29:57 Minuten. Das Starterfeld war mit 210 Läufern besetzt, ein neuer Teilnehmerrekord. Mit diesen drei Teilnehmern holte sich der TV 48 Coburg klar überlegen den Mannschaftssieg bei 21 Teams. Liane Thiem, die Partnerin von Alexander Finzel, vom AF Personal Training, verletzte sich beim Start am Oberschenkel und konnte daher nicht voll durchlaufen. Für sie reichte es zu Platz drei in der W30 mit 29:49 Minuten. Im Nachwuchsbereich, beim Rennen über 1200 Meter, überzeugten  drei Nachwuchsläufer. Stark die Zwillinge Leni und Luca Rose vom TSV Staffelstein, die beide die Klasse W/M 9 für sich entschieden. Leni gewann mit 5:12 Minuten sehr knapp und ihr Bruder setze sich souverän mit 4:42 Minuten gegenüber Anton Schulze vom TV48 Coburg durch. Noch dabei Annika Linke (TV48 Coburg) und Diana Hennig (TV Lützelbuch), die es in der gut  besetzten W40 schwer hatten, sich im Vorderfeld zu platzieren.

Bericht: Ulrich Zetzmann

Vorheriger Beitrag
Siege für Christine Schrenker und Jakob Häfner
Nächster Beitrag
Finsel und Hennig im Bergwerk